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Raphael Berger

Raphael Berger ist 29 Jahre alt und arbeitet als Schatzkistler (Treasurer). Er beschäftigt sich viel mit Steuerung von Zahlungsströmen, er selbst würde sich aber nicht als “business man” bezeichnen.
“Es ist manchmal ganz witzig, wenn du mit dem Anzug aus der Firma kommst und du in die hinnige Kletterhose reinschlüpfst und dann klettern gehst. Der Gegensatz ist… ganz lustig”.
2009 zog Raphael nach Innsbruck, hauptsächlich wegen des Studiums. Er hat auch überlegt in Wien oder in Graz zu studieren, aber Innsbruck war die beste Wahl für ihn.
Wenn er nicht gerade im Büro am Schatzkisteln ist, fliegt er gerne mit seinem Paragleitschirm in den Bergen, oder spielt Fußball, Beachvolleyball, oder geht Snowboarden.
Sein Bruder hat ihm zum Paragleiten inspiriert. Seine ersten Flugversuche waren auf einem Übungshang und er hat sich immer mehr und mehr gesteigert bis er schlussendlich vom Berg geflogen ist. In Innsbruck Umgebung ist das Stubaital sein Lieblingsplatz zum Fliegen.

Raphael Berger bei der Vorbereitung seines Paragleitschirms

Raphael fliegt einerseits mit dem großen Schirm, dort ist es wichtig möglichst lange in der Luft zu bleiben und weite Strecken zu fliegen. Anderseits fliegt er auch gerne mit dem kleinen Schirm mit viel Speed knapp über die Hügel und die Berge entlang.

Am meisten motiviert mich, dass ich draußen sein kann und dass ich immer besser werde

Paragleiten ist nicht immer ganz ungefährlich, aber seitdem er nicht mehr illegal ohne Schein fliegt funktioniert es schon um einiges besser. Es gab aber schon einige Situationen, wo es für ihn brenzlig wurde. Zum Beispiel wie er mit seinem Bruder unterwegs war und dieser fast abgestürzt ist, dass hat Raphael wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht und er hat realisiert, dass man immer vorsichtig fliegen sollte.
In der Natur am Berg kann er am besten abschalten, egal ob auf der Nordkette oder sonst irgendwo.
Besonders an Innsbruck ist für ihn, dass es ein Stück größer ist als zu Hause (Fieberbrunn) und es viel mehr motivierte Leute zum Klettern, Paragleiten und Beachvolleyballen gibt.
“Es gibt einfach viel mehr Möglichkeiten in jedem Bereich.”

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