Florian Röhrl ist 25 Jahre studiert Sport ist Trainier, Sportpädagoge und Ausbildner für verschiedene Sportarten. Er geht gerne Skifahren , Klettern und verbringt viel Zeit
auf der Slackline oder der Highline. Er schnappt sich aber auch gerne mal seine Gitarre und jamt mit seinen Freunden.
Es hat ihn nach Innsbruck gezogen, weil er nach einem Sportstudium bzw. nach einem Aufnahmetest gesucht hat, der ihn fordert. Der Innsbrucker Test hat ihn am meisten angesprochen und als er den beim ersten Mal geschafft hat war für ihn klar das er dort bleibt.
Innsbruck hat ihn durch die Berglandschaft, den Lifestyle und die Menschen überzeugt.
Slacklinen ist in Innsbruck sehr beliebt und mit seinem Slackline Club den Tiroliners sind sie oft im Slacklinepark am Brandauerufer gegenüber von der Hauptuni. Highlinen ist in Tirol nicht so einfach, da es ab einer Höhe von 10m wegen Flughindernissen grundsätzlich verboten ist, deswegen zieht es ihn öfters mal nach Italien oder Deutschland. Eine grosse Aufgabe der Tiroliners ist es zu versuchen Plätze zu legalisieren und mit den Verantwortlichen in Kontakt zu treten, damit sich etwas ändert. Florian fühlt sich auf der Slackline gut, wenn er in seiner eigenen Mitte ist.

Es läuft dann gut, wenn ich bei mir in meiner eigenen Mitte bin und mich einfach selbst spüre

Der besondere Reiz für Florian am Highlinen kommt durch die zusätzliche Höhe. Man muss mental sehr stark sein und spielt dadurch mit der Angst und den Emotionen.
Diese auch loszulassen, dass ist ein ganz besonderer Reiz und kann zu sehr schönen Flow und Glückszuständen führen. „ Es ist einfach ein wahnsinns Gefühl, was noch tagelang oder wochenlang in dir weiterleben kann. „

Außerdem hat Florian noch sein eigenes Projekt Fit in den Tag gegründet. Bei einer Sonnenaufgangs Bergtour hat er sich gedacht, dass er dieses Gefühl in der Früh, wenn man frisch in den Tag startet anderen Menschen weitergeben will.

Florian ist der Meinung, dass wir in unserer Leistungsgesellschaft immer sehr zielorientiert sind und ab und zu mal den Blick nach Innen werfen sollten, um sich selbst mehr zu spüren. Bewegung ist für ihn hierfür ein gutes Mittel.

Für ihn ist Innsbruck und Tirol allgemein ein schöner Ort zum Leben. Er würde
gerne hierbleiben, je nachdem welche weiteren Optionen, Möglichkeiten und Türen sich noch öffnen.