Baiba ist 29 Jahre alt und kommt aus Lettland. Sie lebt inzwischen seit vier Jahren in Innsbruck. Ebenfalls hat sie vor vier Jahren begonnen in der Bäckerei Kulturbackstube zu arbeiten. Gefunden hat sie die Bäckerei im Internet.
Sie war davor noch nie in Österreich oder Innsbruck und hat ebenfalls noch nie Berge gesehen. Der Job in der Bäckerei sah aus wie alles, nachdem sie gesucht hatte. Sie bewarb sich und wurde direkt angenommen.
In der Bäckerei fing alles für sie an. Es war der erste Platz wo sie sich frei fühlte. Die Bäckerei ist für sie ein sehr offener und spezieller Ort, den man beschützen muss.
Sie hat sehr früh angefangen, Musik zu spielen, Piano und Akkordeon. Sie spielte auf einem „Weltmeister“ Akkordeon, welches damals fast doppelt so groß war wie sie.
Für Baiba war Musik immer die erste Quelle von Inspiration und Heilung.
Als sie älter wurde, war die Musik immer eines ihrer größten Hobbys. Jetzt, mit 29, möchte sie die Musik zu ihrem Beruf machen.
Musik ist alles für Baiba. Egal was sie tut, alles ist in Verbindung mit Musik. Ganz egal, ob sie Konzerte für andere organisiert, Festivals organisiert, Open Mics macht, Zuhause Musik schreibt oder einen EP produziert, alles hängt zusammen.
Baiba spielt seit ca. einem Jahr alleine, davor mit ihrem Produzenten Christoph Holzknecht, welcher ihr erstes Album produziert hat.
Für sie war die Entscheidung alleine zu spielen die beste, die sie treffen konnte.
Jetzt, wo sie sich mit der Elektronik auskennt und immer mehr lernt, wurde ihr klar, das es in der Musik keine Grenzen gibt. Ihr Ziel ist es, mehr zu lernen und sich selbst auf der Bühne zu verwirklichen.
Ihre Inspiration bekommt sie von vielen Dingen, am meisten jedoch von ihrem Netzwerk hier in Innsbruck. Sie ist umgeben von vielen Menschen, welche oft selbst Musik machen und inspirierend sind.
Oft wenn sie nach Hause kommt, möchte sie einfach nur Ruhe. Innsbruck ist dafür perfekt, den für sie fühlt sich Innsbruck an wie eine Stadt, allerdings braucht man nur wenige Minuten in die Natur.
In Zukunft möchte Baiba in Innsbruck bleiben.
Ich wollte nie in einer großen Stadt leben, weil es dort schon so viel gibt und ich das Gefühl habe, dass ich nichts bewirke mit dem was ich mache.
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